Das Exposé ist beim Erstellen häufig ein Bachelorarbeit schreiben lassen. Das Exposé der Bachelorthesis dient dabei, die Vorüberlegungen schriftlich festzuhalten. Somit ermöglicht es dem etwaigen Betreuer einen ersten Überblick über die Fragestellung der Bachelorarbeit zu bekommen und unterstützt ihn so bei der Entscheidung, ob die Arbeit von ihm betreut werden kann.
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Was genau versteht man unter dem Exposé für Bachelorarbeit?
Das Exposé ist die eigentliche Planung der Bachelorarbeit. Es beinhaltet die Forschungsfrage, die bearbeitet werden soll, sowie die Herangehensweise und das Ziel der gesamten Arbeit. Weitere Aspekte, die enthalten sind, sind die Zeitplanung und die Motivation. Kurz gesagt fasst das Exposé somit das Forschungsvorhaben übersichtlich zusammen. Es wird gewöhnlich noch vor Beginn der eigentlichen Erstellung der Arbeit verfasst, um einen Betreuer oder finanzielle Unterstützung zu erlangen und erhält deshalb noch keine Ergebnisse. Oftmals wird das Exposé auch als wissenschaftlicher Projektplan bezeichnet.
Wozu dient das Exposé?
Wie bereits angesprochen dient es dazu, einen Betreuer für die geplante Arbeit zu begeistern. Das Exposé zur Bachelorarbeit hilft allerdings auch dem Verfasser. Das Erstellen dieses Projektplans ist nämlich dazu wie geschaffen, das Vorhaben nicht nur informativ zu beschreiben, sondern sich bereits vor der Anmeldung einen Überblick über die Forschungslage zu machen und ermöglicht Erkenntnisse darüber, wie geeignet die gewählte Forschungsfrage tatsächlich in der praktischen Bearbeitung sein wird. Neben der Chance für den Betreuer, sich zu entscheiden, ob er die Arbeit betreuen kann, ermöglicht es ihm oder ihr weiterhin zu entscheiden, ob eventuell eine breitere oder engere Fragestellung geeigneter wäre und eröffnet die Möglichkeit für weitere Hilfestellungen.
Wie sollte das Exposé für die Bachelorarbeit aussehen?
Natürlich gibt es zunächst einmal formale Vorgaben, die sich gewöhnlich nicht groß von denen für Hausarbeiten unterscheiden. Das Exposé sollte
verfasst werden. Da das Exposé dem Betreuer gegebenenfalls auch einen ersten Eindruck über die Arbeitsweise des vorstellig werdenden Studierenden gibt, sollte in diesem Punkt durchaus sorgfältig auf die Vorgaben geachtet werden, um positiv im Gedächtnis zu bleiben. Hier zahlt sich Sorgfalt aus! Insgesamt sollte der Umfang dieser ersten Planung nicht mehr als 4-5 Seiten Fließtext sein.
Der Aufbau des Exposés zur Bachelorarbeit
Natürlich gibt es auch für das Exposé klare Vorgaben, was den Aufbau angeht. Es gibt, wie bei jeder wissenschaftlichen Arbeit, strenge Vorgaben, was hineingehört und was nicht, auch wenn es hier nur um den ersten Eindruck geht. Fehlt ein Aspekt im Exposé, könnte der Betreuer sich weigern, der Erstellung der Arbeit zuzustimmen und somit würde der Zeitpunkt der Anmeldung der Arbeit verschoben. Es macht somit Sinn, die Vorgaben der Universität genau zu beachten, damit die Erstellung der Bachelorarbeit dem eigenen Zeitplan nach geschehen kann.
Aufbau und beispielhafte Gliederung eines Exposés zur Bachelorarbeit
Gliederung des Exposés:
1. Das Deckblatt
Das Deckblatt eines Exposés sollte den gewohnten Ansprüchen genügen. Es sollte alle Informationen über den Ersteller, Angaben zur Adresse, Fachsemester und Matrikelnummer sowie Universität, Fachbereich, Studiengang, Titel der Arbeit, den Betreuer und das Abgabedatum enthalten.
2. Einführung in Thema und Fragestellung
Dieser Teil des Exposés ist das eigentliche Kernstück. Hier soll beim Leser das Interesse an der zukünftigen Arbeit geweckt werden, sodass dieser Lust darauf bekommt, sie zu lesen oder gar zu betreuen. Das Thema der Bachelorarbeit sollte so dargestellt werden, dass auch jemand der fachfremd ist, das, was hier dargelegt wird, verstehen kann. Es soll ein Überblick über das Thema, das dem Ersteller vorschwebt, gegeben werden. Weiterhin erfolgt die Einordnung in das Fachgebiet und in die Literatur. Anhand dieser können an dieser Stelle bereits erste Aspekte erörtert, Definitionen geliefert oder aber auch die Literatur erfasst werden, um die Relevanz des für die Arbeit gewählten Themas zu verdeutlichen. Die Fragestellung sollte genauso erörtert werden, wie das persönliche Interesse am Themenkomplex.
3. Überblick über den Forschungsstand
Unter dem Forschungsstand versteht man den Überblick über die Forschung, die nach derzeitigem Stand schon im fraglichen Bereich zur Verfügung steht. Mit dieser muss man sich somit zwangsläufig bereits vor dem Erstellen des Exposés befassen, denn nur so ist es potenziell zu erkennen, ob die vorschwebende Bachelorarbeit überhaupt möglich und wenn ja relevant ist. Kern dieses Teils ist die systematische Recherche und klare Darlegung. Keinesfalls sollte möglichst viel Literatur dargestellt werden, sondern die relevanten Aspekte erörtert werden und so idealerweise auch Forschungslücken gefunden werden, die gegebenenfalls durch die Arbeit geschlossen werden könnten. Dieser Überblick über den Forschungsstand ist nur vorläufig. Es dient zu erkennen, ob tatsächlich die relevante Literatur gefunden worden ist. Gerade Betreuer im selben Fachgebiet haben so die Möglichkeit, hilfreiche Hinweise zu geben.
4. Die Forschungsfrage
Die Forschungsfrage sollten den wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und präzise mitgeteilt werden. Es geht nicht darum, reißerische Titel zu formulieren, sondern eine Frage zu stellen, die tatsächlich zu einer Antwort mit Wert führen kann. Die hier vorgelegte Frage muss nicht die schließlich verwendete sein, sondern dient dazu, den Weg zu weisen und zu verdeutlichen, wohin die Reise gehen soll.
5. Das Material und die Methode
Natürlich bestimmt die Fragestellung auch die Methode, die in der Arbeit angewendet werden soll. Hier sollte erörtert werden, auf welche Weise die Fragestellung beantwortet werden soll und warum eben diese Methoden sich anbieten.
Die Methode ist oftmals abhängig von dem für die Bachelorarbeit ausgesuchten Material, so entscheidet sie sich stark. Methoden sind gewöhnlich in der Sekundärliteratur zu finden und auch in den einschlägigen Büchern zu den unterschiedlichen Fachbereichen. Mit der Methode muss sich zwangsläufig vor dem Erstellen der Arbeit befasst werden.
6. Die zu erwartenden Ergebnisse
Bis zu diesem Punkt ist schon viel wissenschaftliche Arbeit vonstattengegangen. Hier besteht die Möglichkeit zu beweisen, dass man in der Lage ist, erste Thesen und Annahmen darzulegen. Diese sollten auf der aufgeführten Literatur basieren, stehen allerdings nicht für die abschließende Arbeit fest, also lohnt es sich, hier ein wenig Mut zu beweisen.
7. Das vorläufige Inhaltsverzeichnis der Bachelorarbeit
An dieser Stelle taucht die Gliederung, die vor dem Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit stets angefertigt werden sollte, auf. Die Gliederung ist der rote Faden, an dem sich die Bachelorarbeit entlanghangeln sollte und sollte auch beim letztendlichen Schreiben niemals außer Augen geraten. Hier sollte darauf geachtet werden, dass sich das Inhaltsverzeichnis auch in diesem Stadium bereits an den Regeln für wissenschaftliche Arbeiten orientiert und somit stringent und entsprechend dem Standard angelegt werden. Auch hier gilt wieder die Vorläufigkeit, Änderungen sind jederzeit möglich.
8. Der Zeitplan
Der Zeitplan soll verdeutlichen, dass sich darüber Gedanken gemacht worden sind, wie die Arbeit innerhalb des für die Bachelorarbeit vorgegebenen Zeitrahmens erstellt werden soll. Idealerweise sollte das angestrebte Anmeldedatum angegeben und in Wochenschritten gearbeitet werden.
9. Das Literaturverzeichnis
Natürlich gehört auch in das Exposé ein Literaturverzeichnis. Hier werden alle im Exposé bemerkten Werke alphabetisch aufgeführt.
Beispiele für Exposés für Bachelorarbeit
Natürlich ist der Platz hier beschränkt, weshalb wir in diesem Fall auf von Universitäten bereitgestellte Beispiele zurückgreifen. Die Gestaltung des Exposés kann unterschiedlich sein, wie anhand der Muster deutlich wird.
Beispiel für das Exposé für eine Bachelorarbeit im Fach Niederländisch
Beispiel für das Exposé für eine Bachelorarbeit im Fach Kommunikationswissenschaften (empirisch)
Beispiel für das Exposé für eine Bachelorarbeit im Fach Angewandte Informatik
Beispiel für das Exposé für eine Bachelorarbeit im Fach Sport
Wer auf der Suche nach einer Formatvorlage ist, kann für die Wirtschaftswissenschaften beim Fachbereich der Universität Bremen fündig werden, sollte die eigene Universität oder der eigene Fachbereich eine solche nicht anbieten, allerdings eigenen sich auch die Vorlagen für Haus- oder Bachelorarbeiten, die oftmals von den Universitäten zur Verfügung gestellt werden, da die Formatierung gewöhnlich dieselbe ist. Insgesamt gilt natürlich wie immer, dass sich das Exposé an den Vorgaben der eigenen Universität beziehungsweise des eigenen Fachbereichs orientieren sollte und zunächst dort nachgeschaut bzw. nachgefragt werden sollte, ob es gegebenenfalls eine Vorlage ist.
Hat es einen Vorteil, ein Exposé zu erstellen?
Auf den ersten Blick scheint das Exposé einfach nur ein weiterer arbeitsreicher Aspekt zu sein, aber letztendlich liegen die Vorteile des Erstellens auf der Hand. Einerseits ermöglicht das Exposé nämlich klare und verständliche Kommunikation mit dem Betreuer, denn durch das Vorlegen gelang dieser zunächst auf denselben Erkenntnisstand wie der Prüfling. Diesem dient das Exposé im Weiteren als Leitfaden für die Bachelorarbeit, somit wird es unwahrscheinlicher, dass zu viel Aufmerksamkeit auf Unwichtiges gelegt wird. Auch für die Themenfindung ist das Exposé nützlich, denn durch die Arbeit mit der Literatur wird schnell klar, ob eine Idee tatsächlich für die Bachelorthesis geeignet ist. Weiterhin kann es dem Betreuer dabei helfen, nützliche Hilfestellungen zu geben, so kann beispielsweise die Forschungsfrage eingängig besprochen werden oder aber auch Literatur, die eventuell übersehen wurde, noch aufgegriffen werden.
Häufig gestellte Fragen
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Mia Müller
Artikelautor / Ghostwriterin
Seit Dezember 2013 habe ich erfolgreich zahlreiche Studierende bei ihren Projekten begleitet. Mit meiner Leidenschaft für das Schreiben und meinem akademischen Hintergrund bin ich in der Lage, Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Essays und Referate auf höchstem Niveau zu verfassen.